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REaLiTY

28.01.2025

Di, 09:00

Stadttheater Bruck/Leitha
Raiffeisengürtel 43
2460 Bruck an der Leitha, A

Alle Informationen: Theater Jugendstil

Sitzen wir in Zukunft nur mehr mit VR-Brille im Wohnzimmer und switchen als Avatare zwischen Gaming, Inselhopping und Dating in digitalen Welten hin und her, während intelligente Maschinen für uns den öden Alltag bewältigen? Oder wird die generative KI unsere Leben so verändern, dass wir die Realität gar nicht mehr von der Fiktion unterscheiden können? So dass wir nicht einmal wissen, dass wir längst Sklaven der von uns geschaffenen Smart Homes geworden sind und ChatGPT die Weltherrschaft an sich gerissen hat?

Stehen wir am Rande einer Revolution, die nicht nur eine technische sein wird, wenn uns die Technik viel hilfreicher und attraktiver als die Menschen erscheint?  Kann ich in Zukunft mit meinem Toaster intime Gespräche führen? Versteht meine Deckenlampe, wie ich mich fühle? Verliebe ich mich in mein Einkaufswagerl?

Die sogenannte künstliche Intelligenz erscheint uns derzeit kaum greifbar. Ist sie auch ein Meilenstein in der Geschichte der Technologie, kann sie bei aller Hoffnung auf ein einfaches Leben auch Angst machen.

Was wir aber jetzt schon wissen: Wir kommen nicht umhin, uns mit dem Thema auseinanderzusetzen. Denn es wird eine Rolle im Bildungswesen, der Arbeitswelt und nicht zuletzt unserem Privatleben spielen. Für all das wollen wir unser jugendliches Publikum sensibilisieren, denn es ist ihre Zukunft, um die es geht!Zielgruppe: Jugendliche von 12 – 19 Jahren / 

6.- 12. Schulstufe
Dauer des Stückes: 60 min 
Im Anschluss der Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt. Dauer ca. 15 min


Team

Regie Paola Aguilera
Schauspiel Sophie Berger
Autor Raoul Biltgen
Grafik Desiree Wieser
Produktion Theater Jugendstil (Susanne Preissl und Sophie Berger)

Ach, übrigens ...

im Jahr 2021 war Raoul Biltgen regelmäßiger Gast der Satiresendung „De gudden Toun“ auf Radio 100,7 in Luxemburg. Dort nutzt er die Gelegenheit, sich mit dem jeweiligen Thema musikalisch auseinanderzusetzen und kommt damit zu Air Play seiner Songs.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen wurde in der Uraufführung seines Stückes „VLAD“ im TAG in Wien 2012 durch die Plaisiranstalt gleich zwei Mal getötet: einmal in der Rolle des Pfarrers, einmal als Elvis. Überlebt hat er als Vampirjäger Hagen van Helsing. Das Mädel hat er am Ende trotzdem nicht bekommen.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen schrieb fast zehn Jahre lang eine wöchentliche Liebes- und Sex-Kolumne unter dem Motto „Adam spricht – über alles, was sich Frauen nicht zu fragen und Männer nicht zu sagen trauen“.

Ach, übrigens ...

in der Spielzeit 2023/2024 wurden 14 verschiedene Theaterstücke von Raoul Biltgen auf den Bühnen Österreichs und Deutschlands gezeigt.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Theaterstück „Die Chance nach der Letzten“ gibt es auch in niedersorbischer und obersorbischer Übersetzung. Beide wurden 2012 am deutsch-sorbischen Volkstheater Bautzen gespielt.

Ach, übrigens ...

im Jahr 2013 erschienen ganze 7 Anthologien mit Beiträgen von Raoul Biltgen. Das ist ein Rekord.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Liebes- und Sexkolumne „Adam spricht“ gibt es auch als Buch mit ganzen 69 Einblicken in das Liebes- und Sexleben der Männer.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen wurde für sein Theaterstück ZEUGS mit dem Jugendjury-Preis bei den Mülheimer Theatertagen 2022 ausgezeichnet.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens erster erlernter Beruf war der des Schauspielers. Dann wurde er zusätzlich Schriftsteller. Seit einigen Jahren ist er auch noch Psychotherapeut, forensischer Therapeut und Sexualtherapeut.

Ach, übrigens ...

Mit “Das tapfere Schneiderlein” ist erstmals ein Theaterstück von Raoul Biltgen als Fernsehaufzeichnung für den ORF Kids im Fernsehen resp. online zu sehen.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen hat 25 Tattoos. Oder sind es 26? 27? Ganz so genau weiß er es selbst nicht. Ist aber auch schwer zu wissen, da sich diese Zahl immer mal wieder ändert.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen stand schon mal unter Mordverdacht. Dieser ließ sich aber nur für recht kurze Zeit aufrechterhalten.

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Jean-Michel Treinen bezeichnete Raoul Biltgens erste Buchveröffentlichung „Manchmal spreche ich sie aus“ in der Zeitung „Letzebuerger Land“ zwar „nicht als Meister-, aber als hochanständiges Gesellenstück“. Das reicht für den Anfang einer Autorenlaufbahn.

Ach, übrigens ...

die Uraufführungsproduktion von Raoul Biltgens Theaterstück „Parzival“ war für den Stella 2018 in der Kategorie „Herausragende Theaterproduktion für Kinder“ nominiert.

Ach, übrigens ...

manchmal schreibt Raoul Biltgen auch in seiner Muttersprache Luxemburgisch. Unter anderem gibt es bisher vier Theaterstücke, von denen drei in Luxemburg zur Uraufführung kamen.

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Raoul Biltgen hat 2 Mal die Drama Slam gewonnen, 2 Mal wurde er Zweiter, 2 Mal wurde er Dritter. Und das bei 6 Teilnahmen.

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Raoul Biltgen hat nicht nur in jungen Jahren Ballett gelernt, er hat auch lange vor seiner eigentlichen Karriere als Schauspieler Tanztheater gemacht.

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Raoul Biltgens mit dem GLAUSER 2021 ausgezeichneter Kurzkrimi „Der ruhende Pol“ wurde unter dem Titel „Quiet Pol“ in einer Übersetzung von Mary Tannert im US-amerikanischen Ellery Queen Mystery Magazine veröffentlicht.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen hat mit ein paar Freunden 2008 einen eigenen Theaterverein mit Sitz in Wien gegründet. Seither machen sie als Plaisiranstalt Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen hat in einem Musikvideo der österreichischen folk noir Band Son of the Velvet Rat mitgespielt.

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wäre Corona nicht gewesen, wären in der Spielzeit 2019/2020 7 verschiedene Stücke von Raoul Biltgen in 9 verschiedenen Inszenierungen in 4 verschiedenen Ländern gespielt worden. Rekord verpasst.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen hat auch schon als Werbetexter gearbeitet, als Sekretär für eine internationale Beraterfirma und er hat auf einem Rolling Stones-Konzert Bier gezapft.

Ach, übrigens ...

auch Musik macht Raoul Biltgen gern. Für einige seiner Theaterstücke hat er Lieder getextet und komponiert, ab und zu nimmt er auch selbst Lieder auf, um sie zu veröffentlichen. Manche davon wurden schon im Radio gespielt.

Ach, übrigens ...

Es gibt bisher einen Text von Raoul Biltgen in spanischer Übersetzung: Den kurzen Monolog „Iván“, erschienen in „abril“ 2009. Die deutsche Fassung des Textes erschien 2007 in „einer spricht“ bei Op der Lay.

Ach, übrigens ...

bisher ein einziges Mal hat Raoul Biltgen Regie geführt: Im Sommer 2021 hat er sein eigenes Theaterstück „Wolf!“ für die Tiroler Volksschauspiele mit Sophie Berger inszeniert.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Kurzkrimi „Und dann macht es Boum“ erschien 2016 in einer kroatischen Übersetzung von Željka Gorički in „Revija malih knjizevnosti: Benelux“ bei booksa 2016

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Roman „perfekt morden“ gibt es bisher als einziges seiner Werke auch als (ungekürztes) Hörbuch.

Ach, übrigens ...

2008 saß Raoul Biltgen in der Jury für den GLAUSER in der Kategorie „Roman“, 2020, 2021 und 2022 ist er in der Jury für die Wettbewerbe zeilen.lauf und schreib.art. Und 2022 wird es die GLAUSER-Jury in der Kategorie „Kurzkrimi“ sein (nachdem er den Preis 2021 selbst gewonnen hat)

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen hat mal den Bösewicht in der ORF-Kinderkrimiserie “Tom Turbo” von Thomas Brezina gespielt und wurde von einem sprechenden Fahrrad überführt.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Theaterstück „Der freie Fall“ war in der Auswahl der Eurodram 2018 und wurde in diesem Rahmen auf Griechisch übersetzt.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgens Theaterstück „I will survive“ wurde als bisher einziges Theaterstück von Raoul Biltgen auch schon außerhalb Europas, nämlich in Shanghai und in Mexiko gespielt.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen ist der Preisträger des niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreises 2017. Weitere drei seiner Stücken landeten in anderen Jahren auf der Shortlist.

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Raoul Biltgens Theaterstücke „Nick“, „Lovemark Heidi“, „Parzival“ und „Top Kick“ gibt es in serbischer Übersetzung.

Ach, übrigens ...

Raoul Biltgen ist ein später Meister. Mit 45 Jahren hat er an der Donau Universität Krems den Master of Science gemacht. Seither darf er seinem Namen drei Buchstaben anhängen. Da hat sich der Aufwand doch gelohnt.

Ach, übrigens ...

Juliane Auerböck von kulturfokus.at schrieb über die Uraufführung von Raoul Biltgens Stück „Phalli“ durch die Plaisiranstalt am TAG in Wien: „… Eine Meisterleistung der Plaisiranstalt und doch eine der merkwürdigsten Performances, die ich in letzter Zeit gesehen habe.“